"Asterix bei den olympischen Spielen" ist ein französisch-belgischer Film aus dem Jahr 2008, der auf der gleichnamigen Comicreihe "Asterix" von René Goscinny und Albert Uderzo basiert. Es ist der dritte Film der Asterix-Reihe und eine Fortsetzung des Films "Asterix und die Wikinger" von 2006.
Der Film spielt im antiken Griechenland, wo Unterhändler des römischen Kaisers Julius Caesar die Olympischen Spiele besuchen, um Roms Einflussbereich zu erweitern. Asterix und sein bester Freund Obelix reisen ebenfalls zu den Spielen, um dem gallo-römischen Landkreis Beaujolais zum Sieg zu verhelfen. Dort treten sie gegen berühmte Athleten aus anderen Teilen des römischen Reiches an, darunter auch der römische Favorit Brutus.
Der Film zeichnet sich durch seinen humorvollen und satirischen Stil aus, der typisch für die Asterix-Comics ist. Neben den Hauptfiguren Asterix und Obelix treten auch viele bekannte Charaktere aus der Comicreihe auf, wie beispielsweise Troubadix, Majestix und Miraculix.
"Asterix bei den olympischen Spielen" war ein großer kommerzieller Erfolg und spielte weltweit über 132 Millionen Euro ein. Dennoch erhielt er überwiegend negative Kritiken von Filmkritikern, die insbesondere die übertriebene Action und den Mangel an humorvollen Dialogen bemängelten.
Der Film wurde mit einem Budget von rund 78 Millionen Euro produziert und war zu seiner Zeit einer der teuersten europäischen Filme überhaupt. Er wurde in Frankreich von Regisseur Frédéric Forestier und dem bekannten französischen Schauspieler und Comedian Gérard Depardieu als Obelix inszeniert. Weitere bekannte Schauspieler, die im Film mitwirkten, sind Clovis Cornillac als Asterix, Alain Delon als Julius Caesar und José Garcia als Brutus.
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